Heute am zweiten Tag unseres Alaska-Trips haben wir unglaublich schönes Wetter, mit 82° Fahrenheit, was 28° Celsius entspricht und Sonne satt. Nach einer erholsamen Nacht in der Blockhütte, die unser Freund Torsten, eigenhändig nur mit einer Axt gebaut hat, haben wir uns aufgemacht, einen Aussichtspunkt hier in der Nähe, genannt Ester Dome, zu besuchen. Von dort aus hatten wir einen unvergleichlichen Panoramablick auf Fairbanks, Mt. McKinley und all die anderen Berge, Täler und Sehenswürdigkeiten, hatten deren Namen ich leider schon wieder vergessen habe. Zu viel Input auf einmal … Auf dem Weg zurück, ich konnte meinen Augen kaum trauen, taucht plötzlich mitten auf der Straße eine Elchkuh mit ihrem Kalb auf – so was passiert wahrscheinlich nur hier am „Ende der Welt“. Als Kontrastprogramm zum unverfälschten Naturgenuss unternahmen wir einen Trip nach „Downtown“ Fairbanks. Hier ist alles soviel größer, unordentlicher – in einem positiven Sinne – und ungezwungener als bei uns in „Good Old Germany“. Ein Erlebnis, das zu machen, soviel kann ich am zweiten Tag bereits behaupten, sich lohnt.
Heiße Aussichten
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